Mit Windgeschwindigkeit zum Projektziel dank SOLIDWORKS
Erst seit 2019 entwickelt die bewind GmbH in Rendsburg am Nord-Ostsee-Kanal moderne Windkraftwerke der Multi-Megawatt Klasse. Trotzdem kann das Team bereits auf mehr als 350 Jahre Erfahrung in der Windindustrie – und jede Menge Erkenntnissen aus der Entwicklung und dem Betrieb von 6 verschiedenen Produktlinien und mehr als 50 WEC-Varianten (Onshore und Offshore) zugreifen. Das junge Unternehmen hat sich die Entwicklung wettbewerbsfähiger Turbinen und Systeme auf Basis neuester last- und ertragsoptimierter Strukturen, Materialien und Algorithmen auf die Fahnen geschrieben.
Neueste Entwicklungen zeigen zunehmend mehr Bedarf des Themas System Engineering im Bereich der Windenergiebranche. Reduzierte Entwicklungszeiten bei gleichzeig steigender Komplexität des Anforderungsmanagements – neben einer Vielzahl von parallel und an verteilten Standorten arbeitenden Akteuren – ist das Thema.
Wie das erreicht werden kann, die Frage. Das Ingenieursteam von bewind arbeitete bereits seit vielen Jahren mit SOLIDWORKS – und so war schnell klar: die neueste SOLIDWORKS Version ist die Lösung der Wahl.
Prozessoptimierung at its best
„Wir nutzen SOLIDWORKS für die komplette Planung und Entwicklung – nur ein Whiteboard kommt ganz zum Anfang noch zum Einsatz“, so Jan Lütjen, Lead Engineer für Turbine Architecture. Mussten früher mechanische Eigenschaften über Excel-Tabellen gepflegt und von den Experten ausgewertet werden – eine besonders zeitaufwändige Arbeit – sind diese nun einfach per Knopfdruck über das System ausgebbar. Gleichzeitig entfallen Zusatzarbeiten, wie z.B. die Bestimmung der Turmeigenfrequenz oder statische Berechnungen in der Konstruktionsphase. Diese sind dank SOLIDWORKS möglich und ersparen zusätzliche Korrekturschleifen.
Die Zeit, bis eine erste komplette Lastenrechnung erfolgt, reduziert sich um etwa 50 Prozent. Mit der Simulation von SOLIDWORKS ist die Berechnung im ersten Projekt bereits in etwas weniger als drei Monaten möglich – bei der nächsten Windenergieanlage dieser Art verringert sich diese Zeit nochmals auf acht Wochen. Das Gesamtprojekt ist somit von der ersten Idee bis hin zur Zertifizierung der Anlage in etwa zwei Jahren abgeschlossen, welches eine enorme Zeiteinsparung darstellt. Ein großer Vorteil, da der Entwicklungsprozess damit nicht nur schneller, sondern auch kosteneffizienter ist.
SOLIDWORKS – Ein Boost für die Zusammenarbeit bei bewind
Passt ein Kollege in der Konstruktion ein Bauteil an, können alle Teammitglieder in Echtzeit Einsicht nehmen und wenn nötig darauf reagieren sowie ihrerseits notwendige Komponenten zeitnah anpassen. Dank zentraler Datenbasis sind Arbeitsschritte auch simultan möglich und für alle einsehbar. Die optimale Basis für agile Entwicklung, da Anpassungen so auch direkt für alle Stakeholder sichtbar sind – egal, wo sie sich auf der Welt befinden. Da das gesamte Team mit den gleichen Daten arbeitet, entfallen zudem Übertragungsfehler. Zeitraubende Fehlersuche entfällt und die Entwicklungszeit kann effektiver genutzt werden.
Die neuen Funktionen sowie der flexible modulare Aufbau von SOLIDWORKS überzeugen die Ingenieure. „Als Start-up profitierten wir besonders von der komfortablen Baukastenlösung. Denn, wir konnten verschiedene Funktionen sowie Module risikolos testen und schauen, ob diese zu unseren Bedürfnissen passen“, so Sabine Meierdierks, Lead Engineer Structure und Mechanics bei bewind. „Auch zukünftig ermöglicht die Gesamtlösung viel Spielraum für hohe Projektanforderungen. Ein eventuell später benötigter Toolbaustein, kann bei Bedarf einfach zugebucht werden.“ Wir freuen uns drauf.
Unterstützt wird das bewind Team durch unseren Fachhändler SolidLine GmbH.
Lesen Sie die ganze Geschichte in unserem ausführlichen Referenzbericht.
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