BHS Technologies: Besserer Durchblick für Chirurgen durch Entwicklung von medizinischem Smart Device mit SOLIDWORKS

Mikrochirurgie ist im Trend. Chirurgen behandeln immer winzigere Adern oder feinere Nervenfasern. Umso erstaunlicher ist es, dass sich an der Grundkonzeption des wichtigsten Werkzeugs, des OP-Mikroskops, seit den 1950er Jahren kaum etwas geändert hat.

Die Innsbrucker BHS Technologies setzt bei der Entwicklung ihrer medizintechnischen Produkte die weltweit modernsten verfügbaren Technologien ein, um die Arbeit des Chirurgen zu vereinfachen. Das Startup-Programm von SOLIDWORKS ermöglichte es ihnen, dabei auch in der Konstruktion modernste Technik einzusetzen.

Die drei Gründer Gregor Burger, Markus Hütter und Michael Santek arbeiten alle seit vielen Jahren im Bereich der Medizintechnik und erkannten den Bedarf, das OP-Mikroskop weiterzuentwickeln und gründeten im Jahr 2017 ihr eigenes Unternehmen. Heute beschäftigt BHS Technologies 40 Mitarbeiter in Innsbruck und an anderen Standorten, weitere Mitarbeiter werden aktuell gesucht.

Die auf dem Markt verfügbaren OP-Mikroskope haben eine ganze Reihe von Nachteilen, so sind sie wenig ergonomisch, weil das Okular, in das der Operateur hineinschaut, nur in engen Grenzen verstellbar ist. Der Operateur ist deshalb während der oft mehrstündigen Operationen immer in die gleiche Position gezwungen und muss, um die Blickrichtung des Mikroskops zu ändern, mit der Hand vom OP-Bereich weg und an die Bedienelemente des Mikroskops fassen, was in der extrem diffizilen Mikrochirurgie sehr stört.

Die Inspiration der Gründer waren die auf dem Kopf befestigten VR-Brillen und die Navigation in der virtuellen Realität. Wäre es möglich, die Kamera des OP-Mikroskops mit Kopfbewegungen und Gesten zu steuern? Ebenso wie in VR-Anwendungen könnten Displays direkt vor den Augen die Kamerabilder zeigen.

BHS Technologies GmbH: Besserer Durchblick für Chirurgen durch Entwicklung von medizinischem Smart Device mit SOLIDWORKS: VR Brille

Und es war möglich: Das RoboticScope® entstand mit Hilfe von SOLIDWORKS als Kombination aus einer am Ende eines Industrie-Roboterarms montierte 3D-Mikroskopkamera und einem selbstentwickelten, sehr leichten Head Mounted Display (HMD).

BHS Technologies GmbH: Besserer Durchblick für Chirurgen durch Entwicklung von medizinischem Smart Device mit SOLIDWORKS: Roboterarm

Wie genau das BHS-Team ihr medizinisches Smart Device durch SOLIDWORKS und der Unterstützung unseres Resellers planetsoftware GmbH in nur 2 Jahren zur Serienreife entwickelte, lesen Sie in unserem ausführlichen Referenzbericht.
 
Wenn Sie mehr über SOLIDWORKS erfahren möchten, wenden Sie sich an Ihren örtlichen Fachhändler.

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Dassault Systèmes bietet mit SOLIDWORKS und den cloudbasierten 3DEXPERIENCE Works Lösungen komplette 3D-Softwarewerkzeuge zum Erstellen, Simulieren, Publizieren und Verwalten Ihrer Daten im Produktentwicklungsprozess und bietet zudem die notwendigen Tools zur Fertigung und Prüfung. Die Softwarelösungen sind leicht erlernbar und anwendbar und lassen sich zusammen einsetzen, damit Sie Ihre Produkte besser, schneller und kostengünstiger entwickeln können. Ein Fokus liegt nach wie vor auf der Benutzerfreundlichkeit, was immer mehr Ingenieuren, Konstrukteuren und anderen Technikern die Möglichkeit gibt, die Vorteile von 3D zur praktischen Umsetzung ihrer Konstruktionen zu nutzen.