Voliro beschleunigt Drohnen-Innovationen durch cloudbasierte Zusammenarbeit
Die Flugroboter von Voliro AG senken Inspektionskosten und Ausfallzeiten erheblich, indem sie Wartungsarbeiten sicherer und effizienter machen. Sie verbinden technologische Innovation mit industriellem Know-how, um Inspektionen zu verbessern, die Sicherheit zu erhöhen und menschliche Risiken zu minimieren.
Das in Zürich ansässige Start-up Voliro wurde 2016 als Spin-off der ETH Zürich gegründet und revolutioniert die Art und Weise, wie kritische Infrastrukturen inspiziert werden. Die Flugroboter von Voliro führen kontaktbasierte, zerstörungsfreie Prüfungen an schwer zugänglichen Oberflächen durch – und reduzieren dadurch Ausfallzeiten und erhöhen die Sicherheit in Branchen wie Energie, Bauwesen sowie der Öl- und Gasindustrie.

Modulare Sensorsysteme ermöglichen einen einfachen Austausch der Drohnensensorik je nach Anwendungsfall. Zu den eingesetzten Sensoren zählen unter anderem Ultraschall zur Messung der Materialdicke, elektromagnetisch-akustische Wandler (EMAT) zur Prüfung der Dicke von Metallen und Schichtdickenmessung (DFT) zur Bestimmung der Beschichtungsstärke.
Die hohe Anpassungsfähigkeit der Voliro-Drohnen ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in einem stark umkämpften Markt. Ihre Flexibilität erlaubt es Ingenieuren und Technikern, vertikale Flächen, Kuppeln und Industrietürme zu inspizieren – ganz ohne Gerüste oder Kletterteams. Mit dem Wachstum des Unternehmens stieg allerdings auch die Komplexität der Konstruktionsprozesse.
Auf der Suche nach einer besseren Lösung für Konstruktion und Zusammenarbeit
Bis 2023 benötigte das Team von Voliro eine Konstruktions- und Engineering-Lösung, die mit dem Innovations- und Iterationstempo des Unternehmens mithalten konnte. Laut Florian Braun, Hardware Lead bei Voliro, suchte das Team nach einer Plattform, die standortübergreifende Zusammenarbeit vereinfacht, Produktdaten zuverlässig verwaltet und ohne eigene IT-Infrastruktur auskommt.
Nach eingehender Evaluierung entschied sich Voliro für die cloudbasierte 3DEXPERIENCE® Plattform in Kombination mit SOLIDWORKS® für CAD und Simulation – für virtuelles Testen und eine durchgängige digitale Produktentwicklung. Die neue Lösung ermöglichte es dem Engineering-Team, von überall aus nahtlos zu arbeiten, Konstruktionsversionen automatisch zu verfolgen und in Echtzeit zusammenzuarbeiten.

Schnellere Entwicklung ohne Kompromisse bei der Präzision
Voliro steuert heute sämtliche Phasen der mechanischen Entwicklung zentral über die 3DEXPERIENCE Plattform – von ersten Skizzen bis zu fertigen Bauteilen. „Je nach Projekt arbeiten ein bis drei Konstrukteure eng zusammen, häufig in Abstimmung mit den Elektronikingenieuren, um eine reibungslose Integration der Elektronik sicherzustellen“, erklärt Braun. „Die 3DEXPERIENCE Plattform bietet uns eine durchgängige Umgebung, in der mechanische und elektronische Komponenten abgestimmt werden können. Sie ermöglicht es uns, alle Schritte der mechanischen Konstruktion zentral und effizient zu verwalten – das beschleunigt Iterationen und fördert die Teamarbeit erheblich.“
Dank SOLIDWORKS Simulation kann Voliro bereits lange vor der Fertigung strukturelle Analysen an Drohnenkomponenten durchführen. So trifft das Team frühzeitig fundierte Konstruktionsentscheidungen, die das Gewicht der Drohne verringern, ohne die Robustheit zu beeinträchtigen. „Simulation erlaubt es uns, nur so viel Material wie wirklich nötig zu verwenden – das reduziert Gewicht“, betont Braun. „Deshalb ist virtuelles Testen mit SOLIDWORKS Simulation für uns so wichtig. Es spart Kosten und Zeit, da weniger physische Tests und Iterationen erforderlich sind.“

Schneller ans Ziel kommen
Der Wechsel zu SOLIDWORKS in Verbindung mit der 3DEXPERIENCE Plattform brachte Voliro außerdem Vorteile wie konsistente Artikelnummerierung, Versionskontrolle und eine zentrale Datenablage in der Cloud. Das reduziert Fehler bei Bestellung und Montage – ein besonders großer Vorteil im dynamischen Start-up-Umfeld.
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