KÖGL setzt bei automatisierten Sonderlösungen auf SOLIDWORKS und DriveWorks
Das Familienunternehmen KÖGL GmbH aus Bubesheim in Bayern entwickelt seit 1964 Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen für den professionellen Einsatz. Industrieausrüstungen gehören ebenso zum Portfolio wie Fahrzeugeinrichtungen für kleine Dienstleister. Dabei zieht sich der Kundenstamm durch alle Branchen vom Gas- und Wasserinstallateur, über Tierärzte bis hin zu industriellen Fertigungshallen der Automobilindustrie. Um dieses weite Spektrum an Anwendungsfällen bedienen zu können, ist KÖGL neue digitale Wege gegangen und bietet eine umfangreiche Online-Plattform für Produktkonfigurationen an. Hinter der Online-Plattform versteckt sich eine durchgängige CAD-Software Lösung, die vom Mausklick auf der Webseite bis hin zur Fertigung vollautomatisiert Aufträge abwickelt.
VOLLAUTOMATISIERT VOM ANGEBOT IN DIE FERTIGUNG
Die KÖGL GmbH hat ein außerordentliches Gespür für innovative Trends und steht für eine zukunftssichere und stetige Weiterentwicklung. Von einem modernen Maschinenpark über qualifiziertes Fachpersonal bis hin zu fortschrittlicher Hard- und Software findet man am Standort in Bubesheim alles unter einem Dach. Genau das ist es auch, was KÖGL schnell und flexibel macht. Durch kurze Wege und schnelle Reaktionszeiten ist KÖGL in der Lage, individuelle Ausstattungen binnen 24 Stunden nach Auftragseingang zu fertigen. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass KÖGL den Kunden eine Möglichkeit bietet, um Produkte schnell in Auftrag geben zu können – und das rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche.
Die Umsetzung dieser neuen Möglichkeiten waren mit besonderen Herausforderungen verbunden. Wie erreicht man es, die hauseigenen CAD-Konstruktionen bei zeitgleicher Preiskalkulation für den Kunden nutzbar zu machen?
Diese Lösung nennt sich KALEXA. KALEXA ist eine eigens für KÖGL individualisierte Online-Plattform basierend auf parametrisierten CAD-Daten direkt aus der Konstruktionssoftware SOLIDWORKS mit Hilfe des Produktkonfigurator-Tools DriveWorks.
Bereits seit mehreren Jahren arbeiten die Konstrukteure der KÖGL GmbH erfolgreich mit der 3D-CAD Software SOLIDWORKS – mit Unterstützung aus dem Hause Solidpro GmbH. Die Konstruktionen unterschiedlichster Produktserien wurden bereits im Artikelstamm standardisiert und können beliebig miteinander kombiniert werden. Was aber, wenn der Kunde ein Produkt verlangt, welches nicht dem Standard entspricht? Der Auftrag würde als individuell geplante Betriebseinrichtung in der Konstruktion bearbeitet, als neuer Auftrag angelegt und neu konstruiert werden. Das macht das Produkt nicht nur unnötig teuer, sondern verzögert auch die Fertigung und den Liefertermin. Nicht so mit der Automationssoftware DriveWorks.
DAS REGELWERK BESTIMMT DIE KOMBINATIONSMÖGLICHKEITEN IN SOLIDWORKS
In DriveWorks werden SOLIDWORKS CAD-Modelle mit einem Regelwerk verknüpft. Diese CAD-Modelle sind Master-Modelle und werden als Basis für mögliche Varianten verwendet. Parameter wie Länge, Breite und Höhe werden in DriveWorks im Regelwerk definiert.
Dieses Regelwerk ist durch Wertebereiche, basierend auf Machbarkeit, begrenzt. Der Kunde bekommt somit nur machbare Kombinationen angeboten. Diese Kombinationen entstehen live, in dem Moment, wenn der Kunde per Mausklick über KALEXA auswählt und sich sein Produkt zusammenstellt. Immer auf Basis der SOLIDWORKS CAD-Master-Modelle. Heißt, die CAD-Daten entstehen im Hintergrund automatisiert, ohne, dass ein Konstrukteur tätig werden muss. Gleichzeitig wird der Auftrag angelegt, im ERP-System erfasst und in die Fertigung übergeben. Der Kunde erhält vom System ein spezifiziertes Datenblatt mit Zeichnung zu seinem Auftrag und eine Bestätigung.
Bei dieser Art der Auftragsabwicklung werden nicht nur die KÖGL Konstrukteure entlastet, sondern ebenso der Vertrieb, die Arbeitsvorbereitung und die Fertigung. Sämtliche Prozesse sind trotz Sonderkonstruktionen perfekt aufeinander abgestimmt und gehen nahtlos ineinander über. Das spart wertvolle Ressourcen, die bei der KÖGL GmbH für neue Entwicklungen genutzt werden. Damit ist die Software eine Investition, die sich sowohl für die Kunden als auch die Mitarbeiter der KÖGL GmbH auszahlen wird.
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