Standardisierung mit SOLIDWORKS – Ein Bericht der SOMIC GmbH & Co. KG

Die Aufgabe

Von der Schokolade über die Tütensuppe bis hin zur Kaffee Kapsel, im Supermarkt werden Produkte in der sogenannten „Umverpackung“ offeriert und wandern von dort aus in die Einkaufswägen.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass zuvor Maschinen der Firma SOMIC diese Produkte in die Umverpackung befördert haben.

Alle SOMIC-Maschinen folgen einem Grundprinzip: der vorgestanzte Kartonzuschnitt wird in der Maschine zum Karton gefaltet und das Produkt in die Verpackung geschoben, welche abschließend verschlossen wird.

Herausforderungen sind das Zubringen und Positionieren der Produkte sowie der Abtransport der Kartons nach dem Verschließen.

SOMIC

Standardisierung einführen

In einem Struktogramm wird der theoretische Aufbau der Maschinen abgebildet. Hier wird genau abgebildet, wie Einzelteile in Funktionsbausteine und diese in Funktionseinheiten gefasst werden, aus denen dann eine Verpackungsmaschine zusammengestellt wird.

Die Preise der Teile werden hier ebenfalls erfasst, um eine sofortige Kalkulation der Maschine zuzulassen.

Nach dieser Vorgabe wird mit SOLIDWORKS konstruiert.

Die fertiggestellten Daten werden in SOLIDWORKS PDM entsprechend abgelegt, welches automatisch Formate wie PDF- und eDrawings (3D View) generiert. Diese werden vom ganzen Unternehmen und auch für die Fremdfertigung verwendet.

Dank SOLIDWORKS PDM kann so eine fast papierlose Fertigung umgesetzt werden!

Standardisierung

Max Windholz von SOMIC: „Im ERP-System werden die gleichen Baugruppen mit der kompletten Teilestückliste generiert, wobei bewusst keine Kopplung zwischen PDM- und ERP-System realisiert wurde.

Es besteht in der Regel ein Delta zwischen der Standard-Vorlage und der tatsächlichen Auftragsstückliste.

Ohne Kopplung stört uns diese Differenz nicht, ganz im Gegenteil: wir sind so flexibel und können so auf die speziellen Kundenanforderungen eingehen.“

Konstruktion mit dem Baukasten-Prinzip

„Beim Konstruieren einer neuen Maschine werden dann die vorhandenen Module wie mit einem Lego-Baukasten zusammengesetzt.

Elektrische und pneumatische Elemente sind hier berücksichtigt.

Selbst in der SPS-Steuerung sind in einem Standardprogramm die einzelnen Funktionen abgebildet, welche im Bedarfsfall einfach aktiviert werden“, erklärt Max Windholz. „Das Zusammensetzen der Stückliste im ERP-System ist ebenso schnell bewerkstelligt. Mit der Zeit haben wir unsere Elemente funktional, herstellungsgerecht und kostentechnisch optimiert.

Hier kommt auch SOLIDWORKS Simulation zum Einsatz.”

SOLIDWORKS Produkte

Dank SOLIDWORKS PDM und SOLIDWORKS Simulation gelang es SOMIC:

  • Abläufe zu automatisieren und eine Standardisierung einzuführen
  • Preise für Maschinen automatisch zu kalkulieren
  • Kürzere Liefertermine einzuhalten
  • Papier nahezu vollständig aus der Fertigung zu verbannen

Wir von MB CAD freuen uns über den großen Erfolg von SOMIC und wünschen ihnen auch weiterhin alles Gute!

Die MB CAD GmbH wurde im Jahr 1992 von Monika und Peter Blumenstock gegründet, seit 1996 ist die Firma autorisierter SOLIDWORKS "Value Added Reseller". MB CAD bietet das komplette SOLIDWORKS Produktportfolio sowie Beratungs-, Consulting- und Schulungsdienstleistungen an. MB CAD wurde mehrfach als SOLIDWORKS Partner mit der höchsten Kundenzufriedenheit exklusiv für Europa ausgezeichnet und arbeitet mit zahlreichen Ausbildungsstätten, Berufs-, Techniker-, Fachhochschulen und Universitäten zusammen. Das Unternehmen ist mit über 30 Mitarbeitern an den zwei Standorten Bruckmühl und Nürnberg vertreten.