Bechtle PLM ist Teil des Roboterführerscheins – Kompetenz für die Industrie 4.0
Robotertechnik ist aus der modernen Fertigung nicht mehr wegzudenken. Automatisierung und Robotik übernehmen zunehmend Aufgaben, die für Menschen zu gefährlich, monoton oder komplex sind. Doch mit der fortschreitenden Automatisierung wachsen auch die Anforderungen an die Fachkräfte, die mit dieser Technologie arbeiten. Wie kann gewährleistet werden, dass die Interaktion zwischen Mensch und Roboter nicht nur reibungslos, sondern auch sicher und effizient verläuft? Die Antwort darauf ist der neue „Roboterführerschein“ – ein innovatives Schulungsprogramm, das Bechtle PLM in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Robotikverband (DRV) anbietet.
Was ist der „Roboterführerschein“?
Der „Roboterführerschein“ ist weit mehr als ein Zertifikat. Er ist der neue Standard in der Aus- und Weiterbildung der Robotik und wurde vom Deutschen Robotikverband entwickelt. Optional kann die Zertifizierung auch durch den TÜV SÜD und/oder die IHK erfolgen. Ziel dieser Schulung ist es, die Kompetenzen und das Vertrauen der Teilnehmenden zu stärken, die Sicherheit und Qualität der Robotikanwendungen zu erhöhen und ein überprüfbares Qualitätsniveau zu etablieren.
„Der Roboterführerschein ist ein wertvolles Zertifikat, das die Kompetenz und die Karrierechancen der Roboternutzer:innen signifikant erhöht. Die Ausbildung trägt wesentlich dazu bei, dem Fachkräftemangel im Bereich der Robotik entgegenzuwirken, indem er mehr Menschen für diesen Berufszweig qualifiziert und motiviert“.
Peter Aicher, Geschäftsführer der Bechtle PLM Deutschland GmbH
Warum ein Roboterführerschein wichtig ist
Roboter übernehmen zunehmend Aufgaben, die ein hohes Maß an Präzision und Sicherheit erfordern. Die reibungslose und verantwortungsvolle Interaktion zwischen Mensch und Maschine ist daher unerlässlich. Der Roboterführerschein bietet eine umfassende Qualifikation, die Teilnehmenden fundierte Kenntnisse über den sicheren Betrieb, die Programmierung und die Planung von Roboteranlagen vermittelt. So wird sichergestellt, dass der Einsatz von Robotern nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch höchsten Sicherheitsstandards entspricht.
Der Inhalt der Schulung
Die Schulung basiert auf DELMIA von Dassault Systèmes, einer renommierten Softwarelösung zur Planung, Simulation und Optimierung von Produktionsprozessen. Die Teilnehmenden lernen in praktischen und theoretischen Modulen, wie sie Roboter sicher programmieren und steuern können. Es gibt zwei Schulungsformate mit abschließender Prüfung zur Zertifizierung:
- 1-tägige Executive-Schulung: Vermittlung theoretischer Grundlagen für Führungskräfte.
- 3-tägige Practitioner-Schulung: Detailliertes Training mit praktischen Übungen.
Nach erfolgreicher Absolvierung erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat „Roboterführerschein“, das ihre Kompetenz offiziell bestätigt. Weitere Informationen finden Sie hier!
Vorteile des Roboterführerscheins
Der „Roboterführerschein“ bietet zahlreiche Vorteile:
- Kompetenz und Sicherheit: Die Schulung steigert die Fachkompetenz und das Vertrauen der Roboternutzer
- Qualitätsverbesserung: Sie verbessert die Sicherheit und Qualität der Robotikanwendungen.
- Optimierung durch DELMIA: Mit der Software können Unternehmen ihre Produktionsprozesse digital abbilden, verschiedene Szenarien simulieren und Engpässe identifizieren, was die Effizienz und Qualität steigert.
- Flexibilität: Die Software unterstützt die Integration von über 2.000 kinematisierten Robotermodellen und ermöglicht es den Nutzer, Programme einfach zu importieren und anzupassen.
Unsere Partnerschaft mit dem Deutschen Robotikverband
Bechtle PLM ist stolzes Mitglied des Deutschen Robotikverbands und unterstützt die Initiative „Roboterführerschein“, um mittelständischen Unternehmen den Zugang zu fortschrittlicher Robotiktechnologie zu erleichtern. Der DRV fördert in Zusammenarbeit mit Partnern die Anwendung von Robotik im Mittelstand und hilft, den Fachkräftemangel zu bekämpfen, indem er qualifizierte Fachkräfte ausbildet und motiviert.