Wie der 3D-Druck die Schmuckproduktion revolutioniert
Der 3D-Druck revolutioniert momentan viele verschiedene Branchen. Aber nirgendwo verändert er die Abläufe so stark wie in der Schmuckbranche, wenn es um die Herstellung funkelnder „objets de désir“ geht. Eine neue Ära grenzenloser Kreativität ist angebrochen – und jeder kann Teil davon sein.
Kreativität vor Handwerk
Der 3D-Druck hat der Schmuckherstellung einen besonderen Dienst geleistet. Kreativität ist nun nicht mehr durch das Handwerk limitiert. Was auch immer in der Phantasie – Ihrer Phantasie? – konzipiert wird, kann in 3D-CAD dargestellt und zum Leben erweckt werden. Ein 3D-Drucker schreckt nicht vor komplizierten Windungen oder feinen Geflechten zurück, was einst die hochqualifizierte Hand eines erfahrenen Schmuckherstellers erforderte. Das beflügelt Künstler, Designer und Hersteller wie nie zuvor. Ja, es wird immer eine Nachfrage nach handgefertigter Exklusivität geben. Aber im Hinblick auf die Öffnung der kreativen Schleusentore hat der 3D-Druck die Schmuckindustrie wirklich revolutioniert. Finden Sie hier mehr heraus.
Wie wird Schmuck in 3D gedruckt?
Zuerst erstellt ein Designer sein Meisterwerk in einem 3D-CAD-Programm wie z. B. SOLIDWORKS. Anschließend wird ein 3D-Wachsmodell der Konstruktion gedruckt. Diese Wachsform wird dann von einer gipsförmigen Substanz umschlossen und erwärmt, wobei ein Abdruck der Form im Gips entsteht. Schließlich wird dieser Abdruck mit dem vom Konstrukteur gewählten Material gefüllt: Gold, Silber oder welches Material auch immer. Dieser Artikel erklärt den Prozess besonders detailliert.
Das Ergebnis von in 3D gedrucktem Schmuck? Reduzierte Kosten, schnellere Fertigung und geringere Barrieren für kreative Unternehmer, die in die Branche einsteigen möchten.
Diamonds are forever?
Sicher, vielleicht sind sie das. Aber das Begehren entsteht im Augenblick. Den scheinbar unaufhörlichen Wunsch nach den modischsten Schmuckstücken zu befriedigen, ist daher eine schwierige Aufgabe. Der 3D-Druck kann die Herstellungszeit – ganz zu schweigen von den Kosten – drastisch verringern, wodurch teure Prototypen überflüssig werden. Darüber hinaus können selbst komplexeste Entwürfe innerhalb weniger Stunden zu einem Endprodukt verarbeitet werden. Nicht erst in Tagen, Wochen oder Monaten.
Das hat einige sehr wichtige Vorteile für die Schmuckindustrie.
Damit Studenten und Berufseinsteiger strahlen können
Es ist nicht einfach, sich als Top-Designer in der Schmuckindustrie einen Namen zu machen. Der Wettbewerb unter den angesehensten Schmuckherstellern oder um Plätze in Spitzenausbildungsprogrammen wie der British Academy of Jewellery ist hart.
Wie kann man hier hervorstechen? Eine Mappe voller Ideen oder technischen Skizzen ist gut und schön. Aber was wäre, wenn Sie Ihre Fähigkeit unter Beweis stellen könnten, indem Sie Ihre Designideen in ein echtes, greifbares Produkt verwandeln? Der 3D-Druck macht es möglich und gibt ambitionierten Designern damit eine Chance auf ein Stück vom Kuchen. Und das muss nicht einmal teuer sein. Fragen Sie einfach die talentierte Designerin Paula Szarejko.
Legen Sie los mit Ihrem eigenen Schmuck
Träumen Sie von einem eigenen Schmuckladen? Der 3D-Druck senkt die finanziellen und technischen Barrieren für die Gestaltung, Herstellung und den Verkauf Ihrer eigenen Schmuckkollektion. Alles, was Sie brauchen, ist ein kreatives Auge und gute Kenntnisse in einem benutzerfreundlichen 3D-CAD-Programm wie z. B. SOLIDWORKS. (Keine Panik, SOLIDWORKS ist leicht in den Griff zu bekommen.) So werden Kunden mit einer Vorliebe für Schmuck mit mehr Vielfalt, mehr Kreativität und mehr Ideen als je zuvor umgarnt.
Veränderung des Online-Shopping-Erlebnisses durch den 3D-Druck
Ihre Produkte erfolgreich online zu verkaufen muss nicht immer einfach sein. Das gilt insbesondere für Schmuck, wo die Kaufentscheidung stark von Aussehen, Gewicht und Haptik abhängt. Doch je „realer“ Sie Ihr Produkt anbieten, desto wahrscheinlicher ist ein Kauf. Hierbei hilft Ihnen eine wenig bekannte Funktion von SOLIDWORKS namens SOLIDWORKS Sell.
SOLIDWORKS Sell verwendet CAD-Daten, um eine interaktive Online-Kollektion Ihrer Produkte zu erstellen. Ihre Kunden können direkt auf dem Bildschirm Material, Farbe und zusätzliche Komponenten des Schmuckstücks individuell anpassen und sehen, wie sich ihre Auswahl auf das Endprodukt auswirkt. Beispiel: Wenn Sie das gleiche Schmuckmodell in Silber und Gold anbieten, entweder mit einem Rubin oder einem Smaragd, kann der Besucher Ihrer Website einfach ausprobieren, wie die verschiedenen Optionen aussehen.
Das alles ist mit wenigen Klicks in SOLIDWORKS möglich. Sobald die Optionen festgelegt wurden, werden diese live in Ihren Online-Shop übertragen, damit Ihre Kunden ihr Produkt individuell perfektionieren und ein fotorealistisches Bild des Endprodukts auf dem Bildschirm sehen können. Einfach und clever.
Damit Sie Sauron Konkurrenz machen können
Der 3D-Druck macht die Schmuckproduktion billiger, schneller und intelligenter. Es war also noch nie so einfach, sein eigener „Herr der Ringe“ zu werden. Versuchen Sie es doch mal!
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Autor: SOLIDWORKS UK, zum Originalartikel gelangen Sie HIER