NEU! SOLIDWORKS 2017: Echte Mechatronik mit SOLIDWORKS PCB – präsentiert auf der SPS IPC Drives 2016
Rein mechanische Produkte werden immer seltener, ohne elektronische Schaltungen und Leiterplatten ist ein zukunftsträchtiges Produkt kaum mehr vorstellbar. Nach der Integration der Elektrotechnik mit SOLIDWORKS Electrical stellt SOLIDWORKS mit seiner Version 2017 nun auch ein nahtlos in den Produktentwicklungsprozess eingepasstes Werkzeug für die Leiterplattenentwicklung vor.
Kaum ein Mechanikkonstrukteur wird quasi nebenher Elektronik und Leiterplatten (Printed Circuit Board, PCB) entwickeln, dementsprechend ist SOLIDWORKS PCB auch zweigeteilt in eine SOLIDWORKS-Integration und eine eigene Anwendung für den Kollegen aus der Elektronikentwicklung. Strenggenommen kommt als drittes Element noch eine Serverkomponente hinzu, die die beiden Bereiche miteinander verbindet. SOLIDWORKS PCB ist eine Weiterentwicklung des Zusatzprogramms PCBWorks, das im Vorjahr vom Elektronik-Spezialist und SOLIDWORKS-Partner Altium vorgestellt wurde. Hinter der Software steckt also geballte Elektronik-Erfahrung.
Der Mechanikkonstrukteur kann die Form der Leiterplatte definieren und mit Hilfe von SOLIDWORKS PCB Services an den Elektronikkollegen weitergeben. Dieser arbeitet in einer eigenständigen Anwendung, in der er zunächst in einer Schaltplanansicht die Schaltung definiert und dann die Bauteile interaktiv auf dem PCB positioniert, sobald dessen Form übertragen ist. SOLIDWORKS PCB unterstützt das interaktive Routing auch mit paarweiser Verlegung von Leitungen und andere Optionen.
Ist das Routing abgeschlossen, erzeugt das System ein komplettes, detailliertes 3D-Modell der bestückten Leiterplatte, das zum einen dem Elektronikentwickler zur Verfügung steht, zum anderen auf der Mechanikseite in das Produkt eingepasst werden kann. Das ist eine große Verbesserung im Vergleich zu früheren üblichen Workflows, in dem höchstens grobe Klötzchen die höchsten Bauelemente darstellten – meist war lediglich der Umriss der Platine im 3D-Modell sichtbar und die Bauelemente darauf gar nicht dargestellt.
Mit SolidWorks PCB hat das Rätselraten ein Ende, detailliert kann der Zusammenbau von Gehäuse und Platine im dreidimensionalen Zusammenspiel analysiert werden. In einer Zeit, in der Produkte immer kompakter werden und innen dementsprechend weniger Platz ist, ein klarer Vorteil. Der Konstrukteur kann sehr genau sehen, wo noch Platz ist oder ob beispielsweise ein großer Kondensator verschoben werden muss. Auch Veränderungen der Platine selbst, beispielsweise wenn ein Befestigungsdom und das zugehörige Befestigungsloch in der Platine verschoben werden müssen, lassen sich auf Mechanikseite schnell umsetzen und dann in den Elektronikbereich kommunizieren.
SOLIDWORKS PCB unterstützt den nun folgenden Änderungsprozess, indem die Änderungswünsche des Mechanikkonstrukteurs auf Knopfdruck in der Anwendung des Elektronikentwicklers angezeigt werden. So kann dieser schnell reagieren, Bauteile verschieben und das Routing anpassen. So ermöglicht SOLIDWORKS PCB eine enge, direkte Zusammenarbeit der beiden Disziplinen.
Ein zweiter wichtiger Aspekt dabei ist, dass die Platine tatsächlich in allen ihrer Details dargestellt ist – das ist eine Voraussetzung unter anderem für die thermische Simulation. Hier ermöglicht SolidWorks 2017 das Vorberechnen von Komponenten, beispielsweise einzelner Elektronikbausteine, und das Nutzen dieser Simulationsdaten bei der Simulation von Baugruppen. So kann man eine Bibliothek vorberechneter Komponenten erstellen, die die Simulation komplexer Baugruppen wesentlich beschleunigen.
SEHEN SIE SICH DIE VIDEOS AN, um mehr über die Vorteile einer gemeinsamen Elektronik- und Mechanikkonstruktion zu erfahren.
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