Schweizer Uhrenhersteller verwandelt mithilfe von SolidWorks Komplexität in Kunst

Aeternitasmega4_01Die teuerste Uhr der Welt

Franck Muller, Hersteller von einzigartigen Uhren, die weltweit zu den wertvollsten und gefragtesten Zeitmesser gehören, konnte mithilfe von SolidWorks die Entwicklungszeit um 40% und die Entwicklungskosten um 60% reduzieren.

Im Jahre 2009 hat Franck Muller die bis dahin komplexeste Armbanduhr designt: Die Aeternitas Mega 4 Grande Sonnerie Westminster Carillon. Die Uhr besteht aus 1483 einzelnen Elementen, 205 Unterbaugruppen und 36 Komfortfunktionen, die auf kleinstem Raum Platz finden, damit die Uhr bequem am Handgelenk getragen werden kann.

„Die beweglichen Teile in dieser Uhr wurden mit äußerster Präzision in einem so kleinen Raum untergebracht, dass die Funktion der einzelnen Mechanismen nur mit den SolidWorks 3D-Werkzeugen genau dargestellt werden konnte”, sagt Jean Pierre Golay, Ingenieur bei Franck Muller. Mithilfe der SolidWorks Software konnten die Ingenieure die Gesamtentwicklungszeit um 40 % und die Entwicklungskosten um 60 % reduzieren. Außerdem ermöglichten die SolidWorks Programme bei der Entwicklung der Aeternitas Mega 4, die Anzahl der Konstruktionsfehler um 30 % senken.

„Nachdem die Größe einer Uhr festgelegt wurde, muss nach Wegen gesucht werden, die zahlreichen Mechanismen so zu konstruieren, dass sie in das Gehäuse passen und zuverlässig funktionieren“, sagt Golay. „Dabei stellen komplexe Bewegungen eine besondere Herausforderung dar. Mit der SolidWorks Software können wir nicht nur einzelne Komponenten visualisieren, sondern die Bewegung von Komponenten und Mechanismen simulieren, um Kollisionen auszuschließen.“

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